Italienische Märchen mit Sylvia Cordie

Sylvia Cordie

Es ist schon Tradition, dass die Deutsch-Französische Gesellschaft Montabaur im Herbst in der Joseph-Kehrein-Schule Märchenerzählungen aus anderen Ländern organisiert. In diesem Jahr hatten die Kinder aller dritten Klassen Gelegenheit, Märchen aus Italien kennen zu lernen.

Die Märchen-Erzählerin Sylvia Cordie gab den Kindern aber nicht Märchen zu hören. Es wurde auch gemeinsam gesungen, die Kinder konnten ihre Kenntnisse über Italien und italienisches Essen zum Besten geben und auch ein paar italienische Vokabeln wurden in lockerem und lustigem Dialog ausgetauscht. Gespannt und aufmerksam lauschten die Kinder dann dem spannenden und freien Vortrag von Sylvia Cordie, die drei sehr unterschiedliche Märchen und Geschichten aus Italien zum Besten gab.

Autor Jens Schumacher
zu Gast in der Joseph-Kehrein-Grundschule

Jens Schumacher

Lesen lässt Abenteuer erleben. Aus diesem Grund ist es in der Joseph-Kehrein-Schule im Rahmen der Leseförderung eine schöne Gewohnheit geworden, alljährlich im Herbst einen Kinderbuchautor zu begrüßen. In diesem Jahr fesselte Jens Schuhmacher die Kinder der vierten Schuljahre mit Ratekrimis. Mit Kriminologe Professor Berkley und seiner Katze Witty von Baskerville konnten die aufmerksamen Zuhörer ihren kriminalistischen Spürsinn unter Beweis stellen. Dies können sie weiterhin, denn für die Schülerbücherei wurden jetzt einige Bücher von Jens Schumacher angeschafft.

Sicherheitswesten für Schulanfänger

Sicherheitswesten fuer Schueler

75 Schulneulinge präsentierten sich stolz mit ihren neuen Verkehrs-Sicherheitswesten. Auch in diesem Jahr hat der ADAC in einer groß angelegten Aktion mit Hilfe zahlreicher Sponsoren diese Sicherheitswesten kostenlos für alle Schulanfänger von ca. 16.000 Schulen in Deutschland besorgt.

Was macht ein Löwe, der nicht schreiben kann?

Joseph-Kehrein-Schule

Die Joseph-Kehrein-Schule und die Kitas St. Martin, St. Peter und Don Bosco aus Montabaur führten ein gemeinsames Projekt durch, das die Vorschulkinder der Kitas und die Schülerinnen und Schüler der 2. Schuljahre gestalteten. So studierten die Vorschulkinder der drei Kindergärten diese Geschichte als Theaterstück ein und führten sie den 2. Schuljahren der Joseph-Kehrein-Schule vor. Was macht ein starker, mächtiger Löwe, der nicht schreiben kann und sich in eine Löwin verliebt: Er geht in den Urwald und bittet die anderen Tiere, für ihn den Brief zu schreiben. Aber wie schreiben diese Tiere den Brief? Der Affe will mit der Löwin auf Bäume klettern, das Nilpferd will mit der Löwin im Fluss schwimmen und nach Algen tauchen und der Mistkäfer will der Löwin von seinem Mistparfüm etwas abgeben. Aber so hätte der Löwe den Brief ja nie geschrieben. Wer kann jetzt für den Löwen den Brief schreiben: Natürlich, die Kinder in der Schule! Diese beschäftigten sich in einer Unterrichtsreihe mit dem Thema Brief und konnten so der Löwin schreiben und dem Theaterstück zu einem guten Ausgang verhelfen. Grundlage des Projekts war das Buch von Martin Baltscheit: "Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte". Das Projekt wurde vorbereitet und ausgearbeitet von Jutta Winninger (Kita Don Bosco), Claudia Görg (Kita St. Martin), Heike Gerhard (Kiga St. Peter) und Ulla Jacob-Schmitt (Joseph-Kehrein-Schule).

JKS Loewen JKS Loewen

 

„Häufchen sucht Herrchen”

Aktion Häufchen sucht Herrchen

Am Donnerstag, den 07.04.11 hat sich die Neigungsgruppe Hund der Joseph-Kehrein-Schule Montabaur mit dem Thema "Häufchen in der Stadt" auseinandergesetzt. Nachdem als Einstimmung ein Häufchen des Schulhundes Alan im Kreis "ausgelegt" wurde, wurden Berechnungen angestellt, wie viel Hundekot täglich bei einem Hund der Größenordnung eines Golden Retrievers anfällt.

Jedem Kind wurde bewusst , wie unangenehm der Kontakt mit Hundekot auch nur mit den Schuhen ist... So kamen alle zu dem Entschluss, dass dieser Hundekot nichts auf öffentlichen Grünflachen zu suchen hat. Es wurden Fähnchen mit der Aufschrift "Häufchen sucht Herrchen" gebastelt (nach einer Idee einer Initiative in der Stadt Berlin).

Anschließend gingen die Kinder der Neigungsgruppe mit ihrem Schulhund Alan und dem Frauchen S. Pook-Sesterhenn auf die Wiese oberhalb vom Gebück, unterhalb der Kirche St. Peter in Ketten. Diese Wiese wird auch häufiger für Unterrichtsgänge oder gemeinsames Picknick von Klassen der Schule genutzt.

Oberhalb der Kirche wurde nochmals der "Tütenautomat" inspiziert, der die Hundehalter zu sauberem Umgang mit den Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners anregen soll. Nun ging es auf Zehenspitzen auf die Suche... leider waren nur zehn Minuten Zeit... und selbst in dieser kurzen Zeit wurden tatsächlich 113 Hinterlassenschaften von den Kindern gefunden und mit dem roten Fähnchen gemarkert.

Sicherlich wären bei mehr Zeit alle 150 vorbereiteten Fähnchen fündig geworden... Alle Kinder waren sichtlich schockiert, da sie in ihrer Neigungsgruppe sowohl den rücksichtsvollen Umgang mit dem Hund, als auch den verantwortungsvollen Umgang als Hundeführer gegenüber seinen Mitmenschen erlernt haben. Haeufchen sucht Herrchen Alle hoffen durch diese Aktion die Hundebesitzer nochmals auf ihren rücksichtslosen Umgang mit ihren Mitmenschen aufmerksam gemacht zu haben, vor allem, da der "Tütenautomat" so nahe ist. In diesem Zustand ist die Wiese für niemanden als Freizeitgelände nutzbar. Auch nicht für die Kinder der Joseph-Kehrein-Schule.

Die Fähnchen werden selbstverständlich nach drei Tagen wieder entfernt. Vielleicht würde ein Schild mit der Erinnerung an den Freizeitwert der Wiese und dem Untersagen der öffentlichen Hundetoilette helfen.

Die Neigungsgruppe Schulhund wird in der nächsten Woche Donnerstag in der Schulhundstunde die Wiese vom Kot befreien und vier Wochen später überprüfen, ob sich die Situation verbessert hat. Alle hoffen darauf!

Unser Besuch in der Sternwarte

Joseph-Kehrein-Schule

Am 26.01.2011 fuhr die Klasse 4a der Joseph-Kehrein-Schule aus Montabaur in die Sternwarte nach Sessenbach. Dort gingen wir in einen kleinen Raum, wo uns Klaus Völkel, der Besitzer der Sternwarte, begrüßte. Er erklärte uns in einem Vortrag z.B. dass es viel größere Sterne als die Sonne gibt, das wäre der Orion. Anhand gebastelter Planeten die an Stäben hingen zeigte er uns, dass kein Planet größer ist als die Sonne. Wir haben gelernt wie ein Schwarzes Loch entsteht und was passiert, wenn ein Astronaut in eines fällt. Herr Völkel hat uns viele Filme über Planeten gezeigt. Nach dem Vortrag gingen wir ins Planetarium. Das ist eine Kuppel, in der Stühle stehen. Mit einem Gerät warf Herr Völkel Sternbilder an die Decke. An besonderen Stellen zoomte er die Bilder heran, damit wir es besser verstehen konnten. Leider war es schon Zeit zu fahren. Wir fanden es toll, dass unsere Fahrer uns auch nach Hause gebracht haben.

Das Internetteam der Joseph-Kehrein-Schule